Breites Bündnis für den Digitalpakt!

Die Ampelkoalition auf Bundesebene lässt den Digitalpakt auslaufen. Und das weder mit der festen Zusage für einen Digitalpakt 2.0 noch mit einer Aussage zur Anschlussfinanzierung. Denn noch immer gibt es viele Schulen, die keine digitale Infrastruktur haben. Tomi Neckov, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung, macht dies in einer Pressekonferenz mit dem Digitalwirtschaftsverband BITKOM, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Bundeselternrat deutlich. Er bezog sich dabei auf die Zahlen der repräsentativen Befragungen, welche der VBE regelmäßig bei forsa in Auftrag gibt. So hat ein Drittel der Schulen noch keinen Zugang zu Breitbandinternet und WLAN und 15 Prozent der Schulen haben nicht einmal einzelne Klassensätze an Laptops.

Neckov dazu:

„Der Ausstattungsschub durch den Digitalpakt war zwar gut, aber noch immer profitieren nicht alle Schulen. Zudem haben wir mitten im Lehrkräftemangel keine Kapazitäten für weitere Aufgaben. Die digitale Infrastruktur muss durch entsprechende Fachpersonen betreut werden! Wir brauchen Planungssicherheit für die Schulen mit einer soliden Anschlussfinanzierung. Und sobald wie möglich einen Digitalpunkt 2.0, der nachhaltig die digitale Infrastruktur in den Schulen sichert!“

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